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Graubünden – Spannende Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in dem naturschönen Kanton in der Schweiz

Graubünden liegt im wunderschönen Südosten der Schweiz und grenzt an Italien, Österreich und Liechtenstein. Die herrliche Natur und die ausgezeichneten Skisportbedingungen locken alljährlich zahlreiche Besucher aus aller Welt. So trifft es sich gut, dass es in Graubünden auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und tolle Ausflugsziele gibt, die einen abwechslungsreichen und interessanten Urlaub auch jenseits des Wanderwegs oder der Piste versprechen. Berühmte Städte wie St. Moritz oder Davos bieten nicht nur mondänen Luxus, sondern auch einige spannende kulturelle Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten. Auch die unbekannteren Orte in Graubünden verströmen häufig einen ursprünglichen und authentischen Charme. Nehmen Sie ein Apartment, Ferienhaus oder eine Ferienwohnung als Ausgangspunkt, um die ganze Schönheit des Kantons Graubünden auf eigene Faust zu erkunden.

 

Die älteste Stadt der Schweiz: Chur

Die Besiedelungsgeschichte der Stadt Chur reicht um fünf Jahrtausende zurück und so ist sie die älteste Siedlung der Schweiz. Chur liegt im Tal des Alpenrheins, erreicht jedoch dennoch eine Höhe von bis zu 1800 Metern über dem Meeresspiegel. Gerade die Altsstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Sie erstreckt sich zwischen dem Postplatz, dem Herzen der Stadt und dem Bischöflichen Hof aus dem 18. Jahrhundert. Bei einem Stadtbummel sollte man sich die St. Luzius Kirche ansehen; auch die Kathedrale ist einen Besuch wert. Ein spannendes Museum für Weinkenner ist das Churer Weinbaumuseum. Gourmets sollten unbedingt auch die typische Spezialität der Stadt probieren, die Churer Pfirsichsteine. Keine Angst, an dieser Süßspeise werden Sie sich nicht die Zähne ausbeißen! Es handelt sich um eine Marzipanmasse, die lediglich die Form eines Pfirsichsteins hat.

Das Heididorf Maienfeld

Manchmal ist gegen eine gute Portion Kitsch nichts einzuwenden, gerade wenn es um Kinderbuchhelden geht. Das dachte sich wohl auch das kleine Dorf Maienfeld, Schauplatz des Romans „Heidi“ von Johanna Spyri. So kann man hier das „Heidihaus“ und die „Heidialp“ besichtigen, Souvenirs in allen Formen und Farben erstehen und einen Heidi-Stationenweg begehen. Für die Skeptiker und Zyniker unter uns vielleicht ein bisschen viel des Touristenrummels – alle anderen, vor allem jedoch Kinder, werden sich köstlich amüsieren. Die herrliche Natur und der schöne Blick, denn man von der Heidialp hat, versöhnen zusätzlich.

Davos

Davos ist nicht nur der Winterspielplatz der Reichen und Schönen – trotz seines Rufs als mondäner Skiort kann man hier noch immer den Charme eines alten, schweizerischen Bergdorfes erleben. Wer sich für die ursprüngliche Lebensweise der Bewohner interessiert, sollte das „Nutli Hüschi“ (ja, Schweizer Worte enden leidenschaftlich gerne auf i) besuchen. Das alte, romantisch wirkende Wohnhaus beherbergt heute ein Museum und stellt sowohl Gebrauchs- als auch Luxusgegenstände aus der Geschichte von Davos aus. So kann man sich hier über das Leben eines typischen Bergbauern informieren. Wer sich mehr für Kunst interessiert, sollte sich einen Besuch des Kirchner-Museums nicht entgehen lassen. Hier werden Werke des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) gezeigt. Kirchner lebte die letzten zwanzig Jahre seines Lebens in Davos. Zahlreiche seiner bedeutendsten Bilder wurden von dem Dorf und seiner Umgebung inspiriert. Das Museum bietet die weltweit größte Sammlung an Kirchner-Werken.

Das Benediktinerinnenkloster in Müstair

In wunderschönen Münstertal liegt das uralte Kloster St. Johann. Dieses hervorragend erhaltene Gebäude aus dem Mittelalter zählt heute zum UNESCO-Welterbe. Der Grund dafür liegt hauptsächlich in den frühmittelalterlichen Fresken, die man vor über 100 Jahren unter dem Putz fand. Diese karolingischen Fresken sind ein faszinierendes Beispiel der religiösen Kunst des frühen Mittelalters. Der unbekannte Meister stellt eine Bildfolge aus dem Leben Davids dar. Diese Bilder machten das alte Kloster, das als Stiftung von Karl dem Großen gilt, über die Landesgrenzen hinaus berühmt.

Das Schloss Tarasp

Ein wahres Märchenschloss, mit weißen Mauern und Türmen, erhebt sich auf einem steilen Felsen und blickt über das kleine Dorf, den See und die malerische Natur. Unbeeindruckt grasen die Kühe auf den umliegenden Weiden. Das Schloss wurde sehr sorgfältig renoviert und stellte heute ein Wahrzeichen der Region des Unterengadin dar. Das ganze Jahr über kann man das Schloss besuchen und an einer Führung teilnehmen. Man wandelt durch Rittersäle, festliche Banketträume und prunkvolle Gastgemächer und fühlt sich bald in eine vergangene Zeit zurückversetzt.

St. Moritz

Auch die Schweiz hat ihren schiefen Turm! Im traditionsreichen Wintersportort St. Moritz, in dem es neben herrlichen Pisten auch viel Sehenswertes gibt, steht der Turm der St. Mauritius Kirche. Das über dreißig Meter hohe Bauwerk neigt sich um 5,5°. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Museen des Städtchens. Über die kulturelle Geschichte und die alten Bräuche der Region informiert das Engadiner Museum. Sehr spannend ist auch das Segantini-Museum, in dem man zahlreiche Werke des Künstlers besichtigen kann. Man sollte meinen, ein Museumsbesuch wäre etwas für einen Regentag – aber darauf können Sie in St. Moritz möglicherweise lang warten. Im Schnitt scheint hier an 322 Tagen im Jahr die Sonne.



     
 
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